Dev Diary #010
2024-10-05
Die Arbeiten am Machine Gun Update haben seit einer Weile begonnen. Heute möchten wir euch einen Aspekt vorstellen, der mit der Version 0.8 kommen wird:
Unser Early Access ist soeben veröffentlicht! Wir sind gespannt auf das Feedback. Hier geht es direkt zu Steam!
Die Krankenschwester Elisabeth Ritter kümmert sich zusammen mit einem Team von anderen Krankenschwestern um die verwundeten Soldaten. Daher wird sie oft Teil von Geschichten und Dialogen sein, die sich um Verletzungen und Krankheiten drehen. Sie hat ein gutes Herz und ist immer um ihre Soldaten besorgt, weiß aber auch, dass sie mit den Einschränkungen eines Feldlazaretts nur sehr wenig tun kann.
Für die Erstellung unserer Geschichten im Tagebuch verwenden wir die Open-Source-Narrative-Scripting-Sprache ink von inklestudios. Damit können wir auf einfache Weise sehr entscheidungslastige Texte mit Variablen und Wertänderungen in Abhängigkeit von den getroffenen Entscheidungen erstellen.
Ich wurde in die Jury des Deutschen Computerspielpreises berufen. Habe in den letzten Wochen viele coole Spiele getestet, hatte heute einen sehr spannenden Tag auf der Hauptjurysitzung in Berlin und habe viele tolle Leute getroffen. :)
Die Handlung in All Quiet in the Trenches setzt sich aus einzelnen kleinen Stories in deinem Tagebuch zusammen. Diese werden je nach deinen zuvor getroffenen Entscheidungen, den aktuellen Umständen, der Persönlichkeit deiner Soldaten, ihrer Einstellung zu dir und zueinander zusammengestellt. So ist jeder Spielverlauf etwas anders.
Setzte man in vorherigen Kriegen noch sehr auf den Kampf Mann gegen Mann, so gewann im Ersten Weltkrieg die Artillerie zunehmend an Bedeutung. Die schwere Feldhaubitze sFH13 kam ab Oktober 1914 zum Einsatz, wog mit Protze etwas unter 3 Tonnen und war dadurch mit zwei schweren Zugpferden transportierbar.
Zusätzlich zu unserem Blog wollen wir auch hier wieder anfangen von unserer Entwicklung zu erzählen. Unsere meiste Arbeit in den letzten Monaten floss in die Kampfphase. Sie wechselt sich mit der Etappe ab und dient in All Quiet in the Trenches vor Allem dazu den Schrecken des Krieges zu verdeutlichen und die Soldaten einer tödlichen Gefahr auszusetzen. [...]
Die Zeit, die ein Soldat an der direkten Front verbrachte, war normalerweise kurz. Es dauerte von einem Tag bis zu zwei Wochen, bevor die Einheit ausgewechselt wurde. Daher wechseln sich in All Quiet in the Trenches kurze, bedrohliche Phasen an der Front mit längeren, ruhigeren im Biwak ab.
Was mir an meiner Arbeit am besten gefällt, sind die faszinierenden Fakten, die ich über die Vergangenheit lerne. Während meiner Recherchen zur Modellierung dieses Fahrrads habe ich erfahren, wie oft sie im Ersten Weltkrieg verwendet wurden und dass die meisten von ihnen den sogenannten Fixies sehr ähnlich waren, die neuerdings wieder in Mode gekommen sind. Dies sind Fahrräder mit festem Gang, die keinen Freilaufmechanismus haben. Wenn man also nicht mehr tritt, bremst man automatisch und kann somit auch rückwärts fahren.
Die Feldküche kam während des Ersten Weltkriegs häufig zum Einsatz. Ihren Spitznamen „Gulaschkanone“ erhielt sie, weil sie wie eine Kanone an einer Protze befestigt wurde und ihr schwarzer Rauchabzug bei Nichtgebrauch zurückgeklappt werden konnte, was ihr das Aussehen einer Kanone verlieh. Die Feldküche wurde mit allen Arten von Brennstoff, vorzugsweise Holz, befeuert.
In All Quiet in the Trenches musst du zwischen den Bedürfnissen der Soldaten und den Anforderungen der Vorgesetzten, zwischen Moral und Notwendigkeit, ein Gleichgewicht finden. Wir haben diesen Indikator für die Benutzeroberfläche entwickelt, um dir einen schnellen Überblick darüber zu geben, was sie von dir halten.
Diese Woche habe ich modulare Elemente für Bäume und Büsche erstellt. Ich wollte, dass sie ein wenig unbehaglich aussehen, um einem „Wir sind alle glückliche Pfadfinder hier“-Gefühl entgegen zu wirken, aber immer noch nicht zu ausgefallen sind, um den realistischeren Proportionen von Lager und Soldaten zu entsprechen.
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